Entertaiment
Autorin Winnemuth findet: Freiwillig Arbeiten ist wie Freizeit
GDN -
Autorin Meike Winnemuth ("Das große Los") fällt die Arbeit leichter, seitdem sie nicht mehr darauf angewiesen ist: "Das war für mich der größte Luxus: entscheiden zu dürfen, womit ich meine Tage fülle - eben auch mit Arbeit", sagte Winnemuth dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeigers" (Samstagsausgabe). Die 52-jährige Journalistin hatte bei "Wer wird Millionär?" eine halbe Million Euro gewonnen und lebte danach ein Jahr lang jeden Monat in einer anderen internationalen Metropole.
"Ich habe während der Reise weiter gearbeitet, und bin immer wieder gefragt worden: Warum hast du nicht mal nichts gemacht?", so Winnemuth. "Aber in dem Moment, wo Arbeit zur freiwilligen Beschäftigung wird, wird sie tatsächlich zur Freizeitbeschäftigung." Sie empfinde es als Freiheit, sich selber Aufgaben stellen zu können. Das Interessante sei für sie gewesen, festzustellen, was sie nicht brauche: "Ich habe das Geld - und die Konsequenz ist, dass ich es gar nicht nutze", erklärte Winnemuth.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.